TERMIN |
11.12. – 12.12.2020 |
ARBEITSZEITEN |
jeweils 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr |
KOSTEN |
€ 320,- inkl. MwSt. |
ORT |
Seminarhaus Seidlhof Stiftung | Spitzlbergerstraße 2a | 82166 Gräfelfing |
Scham ist eine schmerzhafte, oft übersehene Emotion, die in jeder Arbeit mit Menschen akut werden kann, etwa in Beratung, Supervision oder Therapie, wenn Klient/-innen sich für ihre Herkunft, Probleme oder Hilfsbedürftigkeit schämen.
Unerkannte Schamgefühle können z.B. zu Depression, Rückzug oder Sucht führen – oder in Zynismus,Trotz oder Aggression umschlagen.
Daher ist es für alle, die mit Menschen arbeiten, wichtig, Scham zu erkennen und konstruktiv mit ihr umgehen zu können. Denn sie ist zwar schmerzhaft,hat aber auch positive Aufgaben: Scham ist, nach Leon Wurmser, die „Hüterin der Menschenwürde“.
Dieser zweitägige Workshop mit richtet sich an angehende und ausgebildete Systemische BeraterInnen und FamilientherapeutInnen, Coaches sowie Kinder- und JugendlichentherapeutInnen.
Fachkräfte aus dem psychosozialen Berufsfeld sind ebenso herzlich willkommen.
mind. 12 / max. 20 Personen
Dr. Stephan Marks
![]() |
Sozialwissenschaftler, Supervisor und Sachbuchautor
Er bildet seit vielen Jahren Menschen, die mit Menschen arbeiten, über Scham und Menschenwürde fort, vorwiegend im deutschsprachigen Raum und in Lateinamerika. www.menschenwuerde-scham.de |