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Systemisches Elterncoaching

Wirksame Unterstützung in herausfordernden Zeiten

 

Immer mehr Eltern erleben sich in ihrem Erziehungsalltag als überfordert und suchen professionelle Hilfe. Herkömmliche Beratungsansätze stoßen jedoch bei komplexen familiären Herausforderungen oft an ihre Grenzen.

Unser Systemisches Elterncoaching wurde aus der engen Verbindung mit der Praxis der Kinder- und Jugendhilfe, -therapie und -psychiatrie entwickelt. Es baut auf den wegweisenden Arbeiten von Haim Omer zur „Elterlichen Präsenz“ auf, die seit den 1990er Jahren den systemischen Fachdiskurs in Europa bereichern.

Was unser Elterncoaching auszeichnet:

  • Fokussierte, zeitlich begrenzte Begleitung
  • Partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe
  • Konsequente Orientierung an den Anliegen der Eltern
  • Praxisnahe Methoden zur Überwindung elterlicher Hilflosigkeit
  • Nachhaltige Stärkung der elterlichen Handlungskompetenz

Wir vermitteln konkrete Strategien, mit denen Eltern ihre Präsenz im Familienalltag wiedererlangen und selbstwirksam handeln können – auch in besonders herausfordernden Situationen.

  • Elterliche Wirkkräfte: Entdeckung und Aktivierung der individuellen Stärken und Ressourcen im Erziehungsalltag

  • Grundbedürfnisse im Erziehungsprozess: Verständnis der fundamentalen Bedürfnisse von Eltern und Kindern und deren Wechselwirkungen

  • Beziehungsdynamik: Erkennen und Gestalten der gegenseitigen Abhängigkeiten zwischen Eltern und Kindern

  • Elterliche Haltung: Entwicklung einer tragfähigen inneren Einstellung als Basis wirksamer Erziehung

  • Präsenzkonzept: Bedeutung und Stärkung der physischen, emotionalen und geistigen Anwesenheit der Eltern

  • Erziehungsverhalten: Reflexion und Anpassung des sichtbaren elterlichen Handelns im Familienalltag

  • Selbstregulation: Einfluss von Selbstachtung und Selbstbeherrschung bei herausfordernden Situationen wie Provokation und Konflikten

  • Beziehungsgestaltung: Bewertung und Veränderung (noch) unerwünschter Muster in der Eltern-Kind-Beziehung

  • Gewaltfreie Erziehung: Förderung von Nachhaltigkeit und Gelassenheit im Erziehungshandeln

  • Umgang mit Misserfolgen: Konstruktive Bewältigung von Rückschlägen und wiederholten Enttäuschungen

  • Paradigmenwechsel: Neue Perspektiven im Umgang mit Enttäuschungen bei Eltern und Kindern

  • Eskalationsdynamiken: Verstehen verschiedener Konfliktmuster und deren Auswirkungen auf das Familiensystem

  • Unterstützungsnetzwerke: Bedeutung von Offenheit und einem stärkenden Umfeld für gelingende Erziehung

  • Methodische Abgrenzung: Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Systemischer Familientherapie und Systemischem Elterncoaching

  • Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung
  • Neuentscheidung im Umgang mit „geeichter“ Wahrnehmung, Kommunikation und Verhalten
  • Kongruente Kommunikation
  • Problem- und Lösungsfokussierungen
  • Reframing und positive Konnotation
  • Musterunterbrechungen
  • Assoziations- und Dissoziationstechniken
  • Ressourcenexploration
  • Empowerment
  • Coaching-Tools, z.B. Priorisieren von Zielen, Themenspeicher, Kontrakte
  • Kollusionskonzept – Delegationen und Redelegationen
  • Krisenmanagement, z.B. bei Selbst- und Fremdgefährdung
  • Beziehungsgesten
  • Rituale in der Erziehung
  • An-Kündigungen und verschiedene Möglichkeiten elterlicher Präsenz
  • Fallsupervision
  • Angehende und ausgebildete Systemische Berater:innen, Familientherapeut:innen sowie Kinder- und Jugendlichentherapeut:innen
  • Fachkräfte aus psychosozialen sowie pädagogischen Berufsfeldern mit Grundkenntnissen des systemischen Arbeitens

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