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Die unterschätzte Bedeutung von Scham

Wie gelingt ein würdevoller Umgang mit dem Gefühl der Scham in der Beratung, Therapie, Supervision und Coaching?

Scham ist eine schmerzhafte, oft übersehene Emotion, die in jeder Arbeit mit Menschen akut werden kann, etwa in Beratung, Supervision oder Therapie, wenn Klient:innen sich für ihre Herkunft, Probleme oder Hilfsbedürftigkeit schämen.
Unerkannte Schamgefühle können z.B. zu Depression, Rückzug oder Sucht führen – oder in Zynismus, Trotz oder Aggression umschlagen.

Daher ist es für alle, die mit Menschen arbeiten, im ersten Schritt wichtig, Scham zu erkennen und im zweiten Schritt lernen, konstruktiv mit ihr umzugehen.
Denn Scham ist zwar schmerzhaft, hat aber auch positive Aufgaben: Scham ist, nach Leon Wurmser, die „Hüterin der Menschenwürde“.

Sie erhalten grundlegende Informationen über Scham
• jeweils aus der Sicht von Psychologie,
• Sozialpsychologie und
• Gehirnforschung

Daran anknüpfend wird die Bedeutung und Praxisrelevanz des Themas erarbeitet:
• für die eigene Person
• für die jeweilige Arbeit mit Menschen und
• für die Rahmenbedingungen dieser Arbeit

  • Systemische Berater:innen und/oder Therapeut:innen
  • Systemische Coaches und/oder Supervisor:innen
  • Systemische Kinder- und Jugendtherapeut:innen
  • Fachkräfte aus dem psychosozialen Berufsfeld
  • Lehrer:innen, Sozialpädagog:innen und Psycholog:innen
  • Eltern, Interessierte und Betroffene

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