TERMIN |
21.07. – 22.07.2023 – AUSGEBUCHT |
ARBEITSZEITEN |
jeweils 10:00 Uhr – 18:00 Uhr |
KOSTEN |
€ 350,- inkl. MwSt. |
ORT |
Pfarrheim St. Rupert Gollierstraße 61 | 80339 München |
Scham ist eine schmerzhafte, oft übersehene Emotion, die in jeder Arbeit mit Menschen akut werden kann, etwa in Beratung, Supervision oder Therapie, wenn Klient:innen sich für ihre Herkunft, Probleme oder Hilfsbedürftigkeit schämen.
Unerkannte Schamgefühle können z.B. zu Depression, Rückzug oder Sucht führen – oder in Zynismus, Trotz oder Aggression umschlagen.
Daher ist es für alle, die mit Menschen arbeiten, im ersten Schritt wichtig, Scham zu erkennen und im zweiten Schritt lernen, konstruktiv mit ihr umzugehen.
Denn Scham ist zwar schmerzhaft, hat aber auch positive Aufgaben: Scham ist, nach Leon Wurmser, die „Hüterin der Menschenwürde“.
Sie erhalten grundlegende Informationen über Scham
Daran anknüpfend wird die Bedeutung und Praxisrelevanz des Themas erarbeitet:
Dieser zweitägige Workshop mit Dr. Stephan Marks richtet sich an angehende und ausgebildete Systemische Berater:innen und Familientherapeut:innen, Coaches sowie Kinder- und Jugendlichentherapeut:innen.
Fachkräfte aus dem psychosozialen Berufsfeld sind ebenso herzlich willkommen.
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Sozialwissenschaftler, Supervisor und Sachbuchautor Er bildet seit vielen Jahren Menschen, die mit Menschen arbeiten über Scham und Menschenwürde fort, überwiegend im deutschsprachigen Raum und Latein-amerika. www.menschenwuerde-scham.de
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